Auch in diesem Schuljahr nimmt Frau Diezinger ihre Hündin Bonnie wieder an zwei Tagen pro Woche mit in ihre Klasse 4b. Bonnie kennt die Kinder schon vom letzten
Jahr und hat sie nach den langen Sommerferien bereits vermisst.
Frau Diezinger war in den Sommerferien einige Male an der Schule, damit Bonnie sich an das neue Klassenzimmer im Neubau-Keller gewöhnen konnte. Hier ist es für
sie viel praktischer – sie kann einfach durch die Gartentür in den Garten hinaus. Dort lässt es sich herrlich schnüffeln und in den Pausen mit dem „Bonnie-Dienst“ spielen.
Dann verstecken die Kinder Leckerlies im Gebüsch oder werfen einen Ball, den sie bringen muss. Hat Bonnie die Übung gut gemacht, wird sie mit einem Stück Banane belohnt – mmmmhhhh! Anschließend wird ausgiebig gekuschelt und Bauchi gekrault.
Wenn Bonnie im Unterricht dabei ist, verhalten sich die Kinder meistens leiser, damit sie sich nicht erschreckt. Neben ruhige Kinder legt sie sich nämlich gerne hin und
lässt sich streicheln. Wenn es ihr zu viel wird, geht sie auf ihre Decke oder legt sich in ihre Box hinter Frau Diezingers Pult.
(geschrieben von K. Diezinger)